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Generationenwechsel – Auswirkungen auf die Arbeitswelt

Der Wandel der Arbeitswelt wird noch vielfältiger, insbesondere durch den zunehmenden Einfluss der jüngeren Generationen, insbesondere der „Generation Z“, die heute 14- bis 28-Jährigen.

Aufgrund ihrer unterschiedlichen Werte, Erziehung und Erfahrungen hat jede Generation für sich unterschiedliche Arbeitsstile und -präferenzen. Jüngere Generationen, wie die Millennials und die Generation Z, bevorzugen oft flexible Arbeitszeiten, eine gute Work-Life-Balance, den Einsatz von Technologie und eine sinnvolle Arbeit. Ältere Generationen favorisieren hingegen oft traditionellere Arbeitsstile.

Die Generation Z sind zudem die ersten wirklichen Digital Natives, die eine neue, technologieorientierte Denkweise in Bezug auf die Arbeit mitbringen. Sie sind mit Technologie aufgewachsen und haben ein hohes Maß an technologischer Kompetenz.

Dies alles erfordert eine Anpassung der Unternehmenskultur und ein Umdenken auf Arbeitgeberseite. Um den unterschiedlichen Bedürfnissen gerecht zu werden, müssen Arbeitsplatzkultur und -praktiken angepasst und neue Technologien implementiert werden.

Ein generationenübergreifendes Miteinander ist entscheidend, um den Kulturwandel voranzutreiben. Die Erfahrung der älteren Generationen und die frischen Ideen sowie das digitale Know-how der jüngeren Generationen bieten Unternehmen neue Chancen.

Damit das wertvolle Know-how älterer Mitarbeiter an die nachfolgenden Generationen weitergegeben und gleichzeitig neues Wissen und neue Perspektiven durch jüngere Mitarbeiter eingebracht werden können, müssen Mechanismen für den Wissenstransfer geschaffen werden.

Hinzu kommt, dass durch den Generationenwechsel eine größere Vielfalt in Bezug auf Alter, Hintergrund und Perspektiven in die Arbeitswelt einfließt. Dies bietet die Möglichkeit, eine inklusivere Arbeitskultur zu schaffen, in der unterschiedliche Generationen zusammenarbeiten und voneinander lernen können. Unternehmen sollten die Vorteile der Vielfalt nutzen, indem sie eine integrative Arbeitsumgebung fördern, in der sich die Potenziale aller Generationen entfalten können.

Der Generationenwechsel hat auch Auswirkungen auf Führung und Management in Unternehmen. Jüngere Generationen bringen neue Ansätze und Ideen mit, die eine Überarbeitung traditioneller Hierarchien und Führungsmodelle erfordern können. Eine flexible und anpassungsfähige Führungskultur kann dabei die verschiedenen Führungsstile und -ansätze der Generationen berücksichtigen.

Der Generationenwechsel kann Herausforderungen mit sich bringen, aber auch Chancen für Innovation und Wachstum bieten. Unternehmen sollten daher die Bedürfnisse der jungen wie auch der älteren Generationen verstehen und eine passende Unternehmenskultur schaffen.

Generationenübergreifende Bürogestaltung

Der Generationenwechsel hat auch einen maßgeblichen Einfluss auf die Bürogestaltung, da verschiedene Generationen unterschiedliche Bedürfnisse, Präferenzen und Arbeitsstile haben.

Mit der zunehmenden Vernetzung ist es heute möglich, von überall aus zu arbeiten, Daten auszutauschen und sich per Videochat zu treffen. Diese Entwicklung spiegelt sich auch in der Raumgestaltung der Büros wider. Die jüngeren Generationen schätzen eine flexible und agile Arbeitsumgebung. Neben flexiblen Arbeitszeitmodellen und einer ausgewogenen Work-Life-Balance ist eine zeitgemäße Büroausstattung ein wichtiger Faktor für die Zufriedenheit aller Mitarbeiter.

Besonders die jüngeren Generationen haben klare Erwartungen an ihren Arbeitsplatz: offene Büros, flexible Arbeitsplätze, kreativer Austausch mit Kollegen und Rückzugsmöglichkeiten für konzentriertes Arbeiten. Gleichzeitig steigen die Lebenserwartung und somit auch das Renteneintrittsalter, sodass zukünftig zwei bis drei Generationen in den gleichen Büroräumen arbeiten werden. Als Arbeitgeber ist es daher wichtig, den Balanceakt zwischen den Ansprüchen junger und älterer Mitarbeiter zu meistern.

Eine moderne Bürogestaltung sollte die unterschiedlichen Arbeitspräferenzen der Mitarbeiter berücksichtigen. Ergonomische Büromöbel, ein flexibles Arbeitsumfeld sowie gesundheits- und umweltbewusste Aspekte spielen dabei eine entscheidende Rolle.

Die Schaffung einer dynamischen Arbeitsatmosphäre erfordert verschiedene Zonen für unterschiedliche Tätigkeiten, sei es Einzel- oder Teamarbeitsplätze, Kreativ- oder Ruhezonen. Modulare Möbel und Raumtrenner ermöglichen dabei eine flexible Anpassung der Arbeitsbereiche an die individuellen Bedürfnisse der Mitarbeiter. Offene und kommunikative Bereiche fördern den Austausch und die Zusammenarbeit zwischen den Generationen.

Und nicht nur die jüngere Generation verlangt eine nachhaltige Bürogestaltung mit recycelten Materialien, energieeffizienten Technologien und grünen Akzenten.

Ein weiterer Aspekt ist die Integration moderner Technologie, wie IT-Infrastruktur und digitaler Tools zur Zusammenarbeit und Kommunikation, ins Arbeitsumfeld.

Indem Unternehmen die Bürogestaltung den Bedürfnissen und Präferenzen verschiedener Generationen anpassen, können sie eine inklusive und attraktive Arbeitsumgebung schaffen. Dies kann die Zufriedenheit der Mitarbeiter steigern, die Produktivität fördern und eine positive Unternehmenskultur etablieren.

Beispiele moderner, generationsübergreifender Bürowelten


Auch in unserem Haus gab es Ende vergangenen Jahres einen Generationenwechsel. Alexandra Jarecki wurde neben Heike Legler zweite Geschäftsführerin.


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